In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Übergang vom Unternehmenswert zum Kaufpreis mit der Equity Bridge funktioniert.
Beispiel einer Equity Bridge
Nehmen wir ein vereinfachtes Beispiel an:
Enterprise Value (Unternehmenswert): 5.000.000 €
Abzüge:
- Bankverbindlichkeiten: -800.000 €
- Pensionsrückstellungen: -400.000 €
- Gesellschafterdarlehen: -300.000 €
Hinzurechnungen:
- Bankguthaben: +600.000 €
- Wertpapierdepot: +100.000 €
Anpassungen:
- Gewinnausschüttung vor Verkauf: -200.000 €
- Working Capital Ausgleich: +50.000 €
= Vorläufiger Kaufpreis: 4.050.000 €
Fazit
Die Equity Bridge ist der zentrale Baustein zwischen Unternehmenswert und Kaufpreis. Eine gute Vorbereitung und das Verständnis der einzelnen Positionen helfen Ihnen, faire Verhandlungen zu führen. Lassen Sie sich dabei von Experten unterstützen, die Erfahrung mit solchen Übergangsprozessen haben. Die Praxis zeigt, dass ein M&A-Berater mit seiner Expertise und seinem Verhandlungsgeschick seine Kosten um ein mehrfaches wieder reinholt.